
Musikfest Speyer: Schlusskonzert - GEHEIMNIS
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz / Michael Francis, Chefdirigent  
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Mitglieder des Freundeskreises der Staatsphilharmonie und Inhaber der Rheinpfalz-Card, Speyer Card oder Morgen-Card erhalten 10 % Ermäßigung auf Tickets für Eigenveranstaltungen.
Behinderte Menschen mit einem GdB ab 70% erhalten eine Ermäßigung von 50%.
Begleitpersonen von Schwerbehinderten (Ausweis mit Merkzeichen „B“) haben freien Eintritt. Kartenbuchung für diese Rabattstufe nur über die Telefonnummer 0621-5990990 buchbar.
Event info
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart, Maurerische Trauermusik für Orchester c-Moll, KV 477
Hildegard von Bingen, O Virtus Sapientiae
Ludwig van Beethoven, Große Fuge B-Dur, op. 133
Gregorio Allegri, Miserere, Psalm 50
Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem d-Moll, KV 626 (Fassung Robert Levin 1994)
MITWIRKENDE
Michael Francis, Chefdirigent
Vanessa Waldhart, Sopran
Anne Werle, Alt
Theodore Browne, Tenor
Michael Tews, Bass
Domchor Speyer
Berühmte Trauermusik
Schweißnass und im Wettlauf mit dem eigenen Tod arbeitete Wolfgang Amadeus Mozart 1791 an seinem Requiem. Es ist wohl bis heute die berühmteste Totenmesse, die jemals vertont wurde. Viele bedeutende Menschen wurden zu den Klängen von Mozarts Requiem beerdigt: Friedrich Schiller, Frédéric Chopin, ja sogar Napoleon und auch Ludwig van Beethoven. Noch am Vortag seines Todes traf Mozart sich mit befreundeten Opernsängern, um die bis dahin bereits
abgeschlossenen Teile des Requiems durchzusingen. Doch fertig war das Requiem bei diesem letzten Arbeitstreffen noch lange nicht. Und wie alle unvollendet gebliebenen Werke umgibt das Requiem die Aura des Geheimnisvollen.
Event location
Bartholomäus-Weltz-Platz 5
67346 Speyer
Germany
Plan route

In den Jahren 1893 bis 1904 wurde die Gedächtniskirche der Protestation in Speyer erbaut. Sie erinnert an den 19. April 1529, als Fürsten und weitere Bevollmächtigte als Vertreter der protestantischen Minderheit gegen die Verhängung der Reichsacht über Martin Luther demonstrierten sowie die ungehinderte Ausbreitung des evangelischen Glaubens forderten. Diese Aktion gilt als der Ursprung des Begriffs „Protestantismus“.
Nachdem die Beziehung zwischen Protestanten und Katholiken nach dem Ersten Vatikanischen Konzil angespannt war und der Dom erneuert wurde, wurde die Gedächtniskirche als Reaktion auf diese Ereignisse erbaut. Dabei war es wichtig, dem Dom architektonisch mindestens ebenbürtig zu sein. So wurde dem romanischen Stil nun eine neugotische Kirche gegenübergestellt und mit 100 m der höchste Kirchenturm der Pfalz errichtet.
Die Gedächtniskirche liegt nahe dem Zentrum und kann bequem vom Hauptbahnhof mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Mehrere Busse fahren von dort bis zum Postplatz, von wo Sie die Linie 563 eine Station weiter zur Haltestelle „Gedächtniskirche“ bis vor die Haustür bringt.